Rojava
Die Demokratische Förderation Nord- und Ostsyrien, auch bekannt unter dem kurdischen Namen Rojava, auf Deutsch West-Kurdistan, ist ein de facto autonomes Gebiet im Nordosten von Syrien. Rojava entstand ab 2012 infolge der Geschehnisse des Syrischen Bürgerkriegs.
Die Region ist ethnisch vielfältig, bewohnt vor allem von Kurd*innen, Assyrer*innen und Araber*innen. Am 17. März 2016 rief eine gemeinsame Versammlung von kurdischen, assyrischen, arabischen und turkmenischen Delegierten die Demokratische Föderation Nordsyrien aus, damals bestehend aus den Kantonen Efrîn, Kobanê und Cizîrê.
Rojava genießt weltweit Zuspruch aufgrund der funktionierenden Demokratie der dort allgemeingültigen pluralistischen Prinzipien, die für Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von Ethnie, Religion oder Geschlecht sorgen, Rechtsstaatlichkeit und ökologischer Nachhaltigkeit.
Seit 2016 wird Rojava von der Türkei angegriffen und teilweise besetzt. Die türkische Besetzung wendet sich vor allem gegen die Kurd*innen und führte zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen wie ethnischer Säuberung gegen die Kurd*innen. Beobachter*innen werten die türkischen Militäraktionen als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.
Die Region ist ethnisch vielfältig, bewohnt vor allem von Kurd*innen, Assyrer*innen und Araber*innen. Am 17. März 2016 rief eine gemeinsame Versammlung von kurdischen, assyrischen, arabischen und turkmenischen Delegierten die Demokratische Föderation Nordsyrien aus, damals bestehend aus den Kantonen Efrîn, Kobanê und Cizîrê.
Rojava genießt weltweit Zuspruch aufgrund der funktionierenden Demokratie der dort allgemeingültigen pluralistischen Prinzipien, die für Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von Ethnie, Religion oder Geschlecht sorgen, Rechtsstaatlichkeit und ökologischer Nachhaltigkeit.
Seit 2016 wird Rojava von der Türkei angegriffen und teilweise besetzt. Die türkische Besetzung wendet sich vor allem gegen die Kurd*innen und führte zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen wie ethnischer Säuberung gegen die Kurd*innen. Beobachter*innen werten die türkischen Militäraktionen als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.